Die Geruchsprüfung
im Rahmen der
GUT-Produktprüfung
Die Geruchsprüfung ist ein zentraler Bestandteil bei der Zulassung und Überwachung textiler Bodenbeläge im Prüfsystem der GUT. Denn Gerüche spielen im Alltag eine nicht zu unterschätzende Rolle, denn das Thema Gerüche in Innenräumen hat für das Wohlbefinden eine bedeutende Rolle. Auf dieser Seite erklären wir warum die Geruchsprüfung wichtig ist, was Störgerüche sind und wie diese entstehen.
Wissenswertes über Störgerüche und die Geruchsprüfung
Warum ist eine Geruchsprüfung für textile Bodenbeläge auch heute noch wichtig?
Die Geruchsprüfung stellt eine wichtige Ergänzung zu chemisch-analytischen Labor-Untersuchungen an textilen Bodenbelägen dar. Auch wenn diese Methoden ständig optimiert werden, können die ermittelten Daten in der Regel nicht die gesamte Geruchssituation adäquat abbilden. Denn obwohl der menschliche Geruchssinn im Vergleich zu anderen Säugetieren geringer entwickelt ist, nimmt die menschliche Nase zahlreiche geruchsaktive Substanzen bereits in Konzentrationen wahr, die unterhalb der analytischen Nachweisgrenzen liegen. Insbesondere können die Gerüche komplexer Substanzgemische nur unzureichend analytisch erfasst werden. Grundsätzlich gilt: Ein Störgeruch muss nicht zwingend mit einer erhöhten Emission flüchtiger organischer Verbindungen einhergehen. Umgekehrt ist eine Grenzwertüberschreitung für flüchtige organische Emissionen nicht auch zwingend mit einer Geruchsbelästigung verbunden.
Wodurch können Störgerüche zustande kommen?
Was ist zu tun wenn Störgerüche auftreten?
Wie wird eine Geruchsprüfung bei textilen Bodenbelägen durchgeführt?
Geruchsprüfung nach der Exsikkator-Methode
