Allergien
und textile Bodenbeläge
Was sind Allergien?
Wie entstehen Allergien?
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übertriebene Hygiene
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häufige Verwendung von Antibiotika
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moderne Wohnverhältnisse
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geänderte Ernährungsgewohnheiten
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Luftverschmutzung
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genetische Veranlagung
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erhöhte Allergenexposition in Innenräumen
Was spricht für textile Bodenbeläge?
Das schwedische Paradoxon
Allerdings ist nicht der Teppichboden der bevorzugte Lebensraum von Hausstaubmilben, sondern Betten und Polstermöbel, da dort die idealen Lebensbedingungen (Temperatur und Feuchte) für Milben vorliegen. Dies zeigt auch ein Vergleich der Milbenanzahl in Räumen mit Betten und Polstermöbeln im Vergleich zu typischen Büroräumen, da dort die Zahl der vorhandenen Milben deutlich niedriger ist.
Aus heutiger Sicht zeigt die damalige Entwicklung insbesondere in den 1980er und 1990er Jahren allerdings, dass nicht der Gebrauch von Teppichen ursächlich für die Zunahme der Allergien war.
Denn wie aus der nebenstehenden Abbildung zu entnehmen ist, nahm die Anzahl der allergischen Erkrankungen weiter zu, obwohl der Einsatz textiler Bodenbeläge in Schweden fast nicht mehr vorgenommen wurde.
Aus heutiger Sicht lässt sich sagen, dass textile Bodenbeläge den Feinstaub und weitere Allergene optimal binden und somit die Konzentration in der Atemluft deutlich reduziert wird. Bei einer regelmäßigen Reinigung und Pflege des textilen Bodenbelages mit einem Staubsauger, ausgestattet mit einem sogenannten Hepa-Filter, können textile Bodenbeläge auch problemlos von Allergikern benutzt werden.